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Tübingen 2003 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 18: Instrumentation und Anwendungen II

HK 18.3: Vortrag

Dienstag, 18. März 2003, 16:00–16:15, C

Kalte Silizium Detektoren in Compass [†] — •Anna-Maria Fuchs, Rita De Masi, Jan Friedrich, Igor Konorov, Stephan Paul, Lars Schmitt und Michael Wiesmann — TU München, Physikdepartment E18, 85748 Garching

Das Compass Experiment am Cern, Sps führt Strukturuntersuchungen und Spektroskopie am Nukleon mit sowohl Myon– als auch Hadronenstrahlen hoher Intensität durch. Zur Spurrekonstruktion im Targetbereich direkt im Strahl werden hochauflösende Silizium–Mikrostreifendetektoren verwendet. Die schädigende Wirkung des Hadronenstrahls ist dabei so groß, dass die Detektoren bereits nach einem Jahr einen deutlichen Leistungseinbruch verzeichnen. Sie werden deshalb bei 130 K betrieben um den sogenannten Lazarus Effekt auszunützen. Damit verlängert sich die Lebensdauer um einen Faktor 5. Wir stellen den Aufbau und die Installation der gekühlten Siliziumdetektoren vor, welche im Jahre 2003 eingesetzt werden sollen und präsentieren erste Ergebnisse aus Labortests. [†] Diese Arbeit wird vom BMBF und dem Beschleunigerlabor der Universitäten München gefördert.

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