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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 18: Instrumentation und Anwendungen II
HK 18.4: Vortrag
Dienstag, 18. März 2003, 16:15–16:30, C
Der Einsatz von Hodoskopen aus szintillierenden Fasern im COMPASS-Experiment — •Nähle Ole1, Bisplinghoff Jens1, Eversheim Dieter1, Eyrich Wolfgang2, Joosten Rainer1, Stinzing Friedrich2, Teufel Andreas2, Webb Richard2, Wirth Stefan2 und Ziegler Ralf1 — 1Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn, D-53115 Bonn — 2Physikalisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, D-91058 Erlangen
Zur Spurrekonstruktion im Zentralbereich des COMPASS-Experiment werden Detektoren mit hoher Orts- und Zeitauflösung sowie hoher Effizienz und Ratenverträglichkeit (106 Teilchen/s/mm2) benötigt.
Für diesen Einsatzzweck wurden Hodoskope aus szintillierenden Fasern entwickelt, die sämtliche gestellten Anforderungen (Ortsauflösung < 0,3 mm, Zeitauflösung σ ≈ 400 ps, Effizienz > 99% je Ebene) erfüllen.
Neun dieser Detektoren mit insgesamt 21 Detektorebenen waren bei der COMPASS-Strahlzeit 2002 im Einsatz. Über die Erfahrungen mit dem Betrieb dieser Detektoren und Ergebnisse aus der Strahlzeit wird berichtet.