Tübingen 2003 – wissenschaftliches Programm
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 28: Elektromagnetische und hadronische Proben IV
HK 28.4: Vortrag
Mittwoch, 19. März 2003, 11:45–12:00, F
Was man ueber die Hyperon-Nukleon Wechselwirkung und die skalaren Mesonen an COSY lernen kann — •Christoph Hanhart1, Johann Haidenbauer1, Vadim Baru1, Achot Gasparyan1, Alexander Kudryavtsev2 und Joseph Speth1 — 1Forschungszentrum Jülich, Institut für Kernphysik (Theorie)
D-52425 Jülich — 2Institute of Theoretical and Experimental Physics,
B. Cheremushkinskaya 25, 117259 Moscow, Russia
Die letzte Dekade hat einen riesigen experimentellen Vorschritt erlebt, der es ermoeglichte polarisierte und unpolarisierte Wirkungsquerschnitte hoher Qualitaet in verschiedenen Nukleon–Nukleon indizierten Reaktionen zu vermessen. In diesem Vortrag wird an zwei Beispielen demonstriert, welche physikalischen Groessen, die in anderen Reaktionen nur schwer zugaenglich sind, modelunabhaengig aus den Daten fuer verschiedene Reaktionskanaele extrahiert werden koennen. Im Detail wird besprochen, aus welchen Observablen einerseits die Spinabhaengigkeit der Hyperon–Nukleon Wechselwirkung und andererseits die Staerke des Mischungsmatrixelements fuer a0 und f0 extrahiert werden kann. Die entsprechenden Experimente koennen am Beschleuniger COSY durchgefuehrt werden.