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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 34: Kern- und Teilchen-Astrophysik III
HK 34.1: Gruppenbericht
Mittwoch, 19. März 2003, 14:00–14:30, F
Grundlagenforschung zur Beseitigung von radioaktivem Abfall — •Karl-Heinz Schmidt1, Peter Armbruster1, Laurent Audouin2, Jose Benlliure3, Monique Bernas2, Alain Boudard4, Enrique Casarejos3, Serge Czajkowski5, Laurent Donadille4, Timo Enqvist1, Beatriz Fernandez4, Kerttuli Helariutta1, Beatriz Jurado1, Aleksandra Kelic1, R. Legrain4, Sylvie Leray4, Brahim Mustapha2, Paolo Napolitani1, Jorge Pereira3, Michael Pravikoff5, Fanny Rejmund2, Maria Valentina Ricciardi1, Claude Stephan2, Julien Taieb2, Lauren Tassan-Got2, Carmen Villagrasa4, Florence Vives1, Claude Volant4, Woitek Wlazlo4 und Orlin Yordanov1 — 1GSI Darmstadt, Deutschland — 2IPN Orsay, Frankreich — 3Univ. Santiago de Compostela, Spanien — 4DAPNIA/SPhN CEA/Saclay, Frankreich — 5CENBG, Gradignan, Frankreich
In letzter Zeit werden weltweit ernsthaft Pläne für ein Verfahren verfolgt, mit dem man die Gefährlichkeit des radioaktiven Abfalls entscheidend vermindern kann. Zur Planung einer solchen Anlage werden in Europa, Amerika und Japan grundlegende Forschungsarbeiten durchgeführt. Von besonderem Interesse ist ein besseres Verständnis der Spallation und der Kernspaltung. Die GSI ist an dieser Forschung beteiligt und hat schon wichtige neue Erkenntnisse über die Physik einiger in einer solchen Anlage ablaufenden Prozesse gewonnen. Dazu gehören die Energiedeposition bei der Spallation, die Rolle der Dissipation bei der Spaltung aus hohen Anregungsenergien und die Untersuchung des Übergangs von sequentiellem binären Zerfall zur Multifragmentation.