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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 43: Kernphysik/Spektroskopie VI
HK 43.9: Vortrag
Donnerstag, 20. März 2003, 18:45–19:00, A
Feinstruktur der isoskalaren Quadrupolriesenresonanz in hochauflösenden inelastischen Protonenstreuexperimenten * — •A. Shevchenko1, O. Burda1, J. Carter2, R.W. Fearick3, S.V. Förtsch4, Y. Fujita5, D. Lacroix6, J.J. Lawrie4, Y. Kalmykov1, S. Mukherjee4, R.T. Newman4, P. von Neumann-Cosel1, V.Yu. Ponomarev1, A. Richter1, F.D. Smit4 und J. Wambach1 — 1Institut für Kernphysik, TU Darmstadt, Germany — 2School of Physics, University of Witwatersrand, Johannesburg, South Africa — 3Physics Department, University of Cape Town, South Africa — 4iThemba LABS, Faure, South Africa — 5University of Osaka, Japan — 6LPC Caen, France
Die Messung der Feinstruktur der Riesenresonanzen bietet die Möglichkeit, die Rolle der internen und externen Mischung in der Dämpfung von Riesenresonanzen zu studieren [1]. Es wurde eine systematische Untersuchung der Feinstruktur der ISGQR durchgeführt. Hochauflösende (δE=40-50 keV) Daten wurden am iThemba LABS mit inelastischer Protonenstreuung bei 200 MeV an verschiedenen Kernen aufgenommen. Die Feinstruktur wurde als ein globales Phänomen bestätigt. Für die Extraktion der charakteristischen Energieskalen wurden neue Wavelet-Methoden eingesetzt. Ergebnisse der Analyse werden mikroskopischen Rechnungen, welche 2p-2h-Kopplung berücksichtigen, gegenübergestellt.
[1] D. Lacroix et al., Phys. Lett. B 479 (2000) 15. * Gefördert durch die DFG, Förderkennzeichen FOR 272/2-1 und den Südafrikanischen FRD.