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Tübingen 2003 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 47: Physik mit schweren Ionen V

HK 47.5: Vortrag

Donnerstag, 20. März 2003, 18:00–18:15, E

Quaternäre Spaltung in der Reaktion 233U(nth,f) — •F. Gönnenwein1, P. Jesinger1, A. Gagarski2, M. Mutterer3, G. Petrov2, W. Trzaska4, V. Nesvizhevski5 und P. Geltenbort51Physikalisches Institut, Universität Tübingen — 2Petersburg Nuclear Physics Institute, Gatchina — 3Institut für Kernphysik, TU Darmstadt — 4Department of Physics, University of Jyväskylä — 5Institut Laue-Langevin, Grenoble

In quaternärer Spaltung werden neben den beiden Hauptfragmenten noch 2 weitere geladene Teilchen emittiert. Der Prozess wurde in der Reaktion 233U(nth,f) am Hochflussreaktor des ILL in Grenoble untersucht. Die zusätzlichen 2 Teilchen treten meist in der Kombination (α,α) auf, aber auch (α,t) und (t,t) sind nachweisbar. Die Ausbeuten fallen dabei von 10−7/f bis auf 10−9/f ab. Als Störreaktionen sind im Experiment der sequentielle Zerfall von 8Be bzw. 7Li zu beachten, die als ternäre Teilchen geboren werden und „echte“ quaternäre Spaltung simulieren können. Neben Ausbeuten wurden für die obigen Zerfallskanäle auch die Energie- und die Winkelverteilungen relativ zu der von den Hauptfragmenten definierten Spaltachse bestimmt. Die Messergebnisse werden diskutiert.

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