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Düsseldorf 2004 – wissenschaftliches Programm

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DD: Didaktik der Physik

DD 13: Posterausstellung

DD 13.15: Poster

Dienstag, 16. März 2004, 13:30–15:30, HS-Foyer

Bau einfacher Solarzellen — •Bärbel Fromme — Institut für Angewandte Physik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstr.1, 40225 Düsseldorf

Mit Hilfe zum Teil alltäglicher Materialien wie Hibiskustee, Fruchtsaft und Jodlösung lassen sich funktionstüchtige Solarzellen (Grätzelzellen) bauen. Kernstück der Solarzellen ist eine mit Titandioxid beschichtete Leitglasplatte, die mit Hibiskustee oder Fruchtsaft angefärbt wird. Unter Lichteinfall gibt der Farbstoff Elektronen über das Titandioxid an die Leitglaselektrode ab. Die entstandenen Farbstofflöcher werden durch Elektronen einer weiteren Leitglaselektrode aufgefüllt - der Transport erfolgt über die Jodlösung als Elektrolyt. Die Solarzellen werden auch von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I problemlos und schnell gebaut. Mit den Solarzellen kann man auf vielfältige Weise experimentieren und kleinere Geräte betreiben. Wir setzten den Solarzellenbau sowohl in der Aus- und Fortbildung von Physiklehrerinnen und -lehrern als auch bei Projekten mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-13 ein.

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