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K: Kurzzeitphysik

K II: HV II

K II.1: Hauptvortrag

Dienstag, 9. März 2004, 11:00–11:30, A

Elektronenstrahlangeregte Ultraviolettlichtquellen — •A. Ulrich1, A. Görtler2, A. Hohla2, G. Kornfeld3, R. Krücken1, A. Morozov1, F. Mühlberger4, J. Piel2, R. Steinhübl1,3, J. Wieser2 und R. Zimmermann4,5,61TU- München, Fak. f. Physik E12, 85748 Garching — 2TuiLaser AG, 82110 Germering — 3THALES Electron Devices, 89077 Ulm — 4GSF, Inst. f. Ökol. Chemie, 85764 Neuherberg — 5BIFA, 86167 Augsburg — 6Univ. Augsburg, Inst. f. Physik, 86159 Augsburg

Die Lichtemission dichter Gase bei der Anregung mit Elektronenstrahlen von typ. 15keV kann sowohl für grundlegende Studien in der Atom- und Molekülphysik als auch für neuartige Lichtquellen genutzt werden. Die niedrige Teilchenenergie führt zu hohem Energieverlust der Elektronen im Gas und damit zu kurzer Reichweite und hoher Leistungsdichte. Technisch wurde dies durch die Verwendung sehr dünner (300nm) Keramikfolien als Strahleintrittsfenster möglich. Die Lichtemission wird vom optischen Zerfall der Excimermoleküle dominiert. Es wird diskutiert, welche weiteren Emissionen durch Energietransferprozesse auf andere Gase erreicht werden können. Eine weitere Zielsetzung ist es, Leistungsdichten zu erzielen, die bis an die Grenzen heranreichen, bei denen die Excimerbildung nicht mehr dominiert und das Gas durch die Elektronenstrahlanregung in ein Plasma verwandelt wird.

Gefördert durch: BFS, DFG, MLL

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