Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 17: Postersitzung: Plasma-Wand-Wechselwirkung III, Grundlegende Probleme Theorie II, Schwerionen- Laserplasmen II, Dichte Plasmen II
P 17.21: Poster
Mittwoch, 10. März 2004, 17:45–19:30, Foyer
Eigenschaften von Laserionsationsplasmen und Vergleich mit Einschlagsionisation — •Anna Mocker-Ahlreep und Frank Müller — Max-Planck-Institut für Kernphysik Saupfercheckweg 1 69117 Heidelberg
Um Einschlagsionistationsdetektoren von Raumsonden zu entwickeln oder kalibrieren, ist es notwendig, schnelle Staubteilchen im Labor mit Hilfe eines Staubbeschleunigers zu erzeugen. Den dabei erzielten Energien der Teilchen sind jedoch Grenzen gesetzt, die unter denen der zum Teil im Weltraum vorkommenden Partikeln liegen.
Um Einschläge höherer Energien zu simulieren, wird ein Nd-YAG-Laser benutzt, der ein Plasma durch Laserionisaton erzeugt. Die Eigenschaften dieses Plasmas werden u.a. durch Flugzeitmassenspektrometrie untersucht und mit denen von Einschlägen von Staubteilchen verglichen.