Kiel 2004 – scientific programme
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P: Plasmaphysik
P 17: Postersitzung: Plasma-Wand-Wechselwirkung III, Grundlegende Probleme Theorie II, Schwerionen- Laserplasmen II, Dichte Plasmen II
P 17.9: Poster
Wednesday, March 10, 2004, 17:45–19:30, Foyer
Exposition von Molydän-Spiegeln am Plasmarand von TEXTOR — •Peter Wienhold1, Andrew Litnovsky2, Volker Philipps1, Bernd Schweer1, Genadi Sergienko1, Peter Oelhafen3, Marcus Ley3, Wolfgang Schneider4, Dieter Hildebrandt4, Michael Laux4, Marek Rubel5 und Birger Emmoth6 — 1Institut für Plasmaphysik, Ass. EURATOM, TEC, Forschungszentrum Jülich, 52425 Jülich — 2INRS-EMT University of Quebec, Canada — 3Institut für Physik, Universität Basel, Schweiz — 4MPI für Plasmaphysik, Ass. EURATOM, Berlin — 5Alfven Laboratory, KTH, Ass. EURATOM-VR, Stockholm, Sweden — 6Dep. Microelectronics, KTH, Ass. EURATOM-VR, Kista, Sweden
Die Diagnostik von ITER sieht Metallspiegel vor, deren optische Güte durch Oberflächenzerstäubung und Verunreinigungsimplantation beeinträchtigt wird. Plasma ferne Spiegel werden mit Kohlenstoff bedeckt, der über weite Strecken transportiert wird. Tests in Tokamaks sollen die Veränderungen zeigen und wie man ihnen begegnet. Molybdän-Spiegel wurden am Plasmarand von TEXTOR exponiert und spektroskopisch beobachtet. Deponierung und Implantation von C als auch lokaler Transport von Mo wurden durch SIMS Tiefenprofilierung nachgewiesen und mittels Ionenstrahlanalysen quantifiziert. Reflektivität und Streuung wurden im Bereich 250-2500nm in Abhängigkeit von Einfallswinkel und Polarisation vor und nach Exposition gemessen. Dabei zeigte sich der starke Einfluß der Veränderungen auf die optischen Eigenschaften, aus denen sich Schlußfolgerungen für das Vorgehen bei ITER ergeben.