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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 105: Spurkammern I

T 105.7: Vortrag

Montag, 29. März 2004, 17:20–17:35, HS VI

Serientest und Kalibration von ATLAS Driftrohr-Kammern mit kosmischen Myonen — •Jörg Dubbert1, Otmar Biebel1, Madjid Boutemeur1, Alexander Brand1, Günter Duckeck1, Frank Fiedler1, Ralf Hertenberger1, Oliver Kortner1,2, Thomas Nunnemann1, Felix Rauscher1, Dorothee Schaile1, Philipp Schieferdecker1, Arnold Staude1, Markus Stoye1, Raimund Ströhmer1 und Fritz Vollmer11Sektion Physik, Ludwig-Maximilians Universität München, Am Coulombwall 1, 85748 Garching — 2Jetzt am Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München

Monitored Drift Tube (MDT) Kammern bilden den größten Teil der 1200 Präzisionsdetektoren des ATLAS-Myon-Spektrometers. Am Höhenstrahlungsmessstand der Ludwig-Maximilians Universität werden zur Zeit 88 MDT-Kammern, die am Max-Planck Institut für Physik gebaut werden, mit kosmischen Myonen getestet und kalibriert. Neben der Überprüfung der Front-End-Elektronik und der Funktion aller 432 Driftrohre einer Kammer wird auch deren Geometrie, d.h. die Position der einzelnen Anodendrähte, sowie die Abstände und relativen Positionen der einzelnen Rohrlagen zueinander, vermessen. Eine möglichst genaue Kenntnis der geometrischen Parameter ist notwendig, um die geforderte Impulsauflösung des Spektrometers zu erreichen. Mit einer Datennahmezeit von 24 Stunden lassen sich Kammerparameter mit einer Präzision im Bereich von 10 µm bestimmen.

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