Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 401: Halbleiterdetektoren V
T 401.6: Vortrag
Mittwoch, 31. März 2004, 15:25–15:40, RW 3
LHC Strahlverluststudie an CMS-Siliziumstreifensensoren — •M. Fahrer1, G. Dirkes1, F. Hartmann1, S. Heier1, Th. Müller1, Th. Weiler1 und A. Macpherson2 — 1Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH) — 2CERN/PSI
Während des LHC-Betriebs wird es erforderlich sein, den Strahl schnell und kontrolliert vernichten zu können, indem dieser in einen Strahlfänger gelenkt wird. Dabei können Teile des Strahls verlorengehen und den CMS-Detektor treffen, der sich an dem zum Beam Dump benachbarten Strahlkreuzungspunkt befinden wird. Besonders der nahe an der Strahlachse gelegene Spurdetektor ist aufgrund der erwarteten hohen kurzzeitigen Strahlenbelastung einer besonderen Gefahr ausgesetzt.
Am PS/CERN wurden die Auswirkungen solcher Strahlverluste auf die Sensoren des CMS-Spurdetektors untersucht. Dazu wurden einige Sensoren Strahlpulsen einer Dauer von 42ns, einer Intensität von ca. 1011 Protonen und einer Energie von 10GeV pro Proton ausgesetzt und währenddessen verschiedene elektrische Parameter ausgelesen.
Der Aufbau des Experiments am Strahl sowie die Ergebnisse dieser Studie werden vorgestellt.