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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 407: Kalorimeter

T 407.7: Vortrag

Mittwoch, 31. März 2004, 15:30–15:45, RW 5

Reduktion von Strahlenschäden in Plastikszintillatoren durch Beleuchtung während der Bestrahlung — •Tim Gosau, René Hornung und Klaus Wick — Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg

Die Bestrahlung von Plastikszintillatoren führt zu zusätzlicher optischer Absorption und zur Zerstörung der Farbstoffe. Auch nach Ausheilung (in Luft) bleibt i. A. ein permanenter Schaden zurück, der sowohl Kalibration als auch Auflösung von Detektoren, die unter hoher Strahlenbelastung arbeiten, beeinträchtigt. Werden die Plastikszintillatoren und -fasern während der Bestrahlung mit Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs beleuchtet, so wird der permanente Schaden teilweise stark reduziert. Wir haben diesen Effekt für die Faser SCSF-38M und den Szintillator SCSN-38 (beide von Kuraray) sowie für die Basismaterialien Polystyrol und Polymethylmethacrylat untersucht. Die Ergebnisse lassen erhoffen, dass unter Ausnutzung dieses Effekts Detektoren von besonderer Strahlenhärte gebaut werden können.

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