Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 606: Teilchenidentifikation
T 606.4: Vortrag
Donnerstag, 1. April 2004, 11:15–11:30, HS VII
Teilchenidentifikation im SVXII-Detektor von CDF II — •Philipp Mack1, Michael Feindt1, Stephanie Menzemer2 und Kurt Rinnert1 — 1Institut für Experimentelle Kernphysik, Wolfgang-Gaede-Str.1, 76131 Karlsruhe — 2MIT,77, Massachusetts Avenue,Boston, 2039 MA, USA
Mit dem CDF-Detektor können niederenergetische Kaonen, Pionen und Protonen durch Flugzeitmessung und durch Messung der spezifischen Ionisation in der Spurkammer identifiziert werden. Im achtlagigen, beidseitig ausgelesenen Siliziumvertexdetektor wird die in den einzelnen Lagen deponierte Ladung mit einer Genauigkeit von 7 bit gemessen, dies erlaubt eine Rekonstruktion der spezifischen Ionisation auch im Vertex-Detektor. Nach der Kalibration der einzelnen Lagen wird ein Maximum-Likelihood-Algorithmus dazu verwendet, den Einfluss der Landau-Fluktuationen auf die gemessene Ionisation zu reduzieren. Dieser Vortrag stellt die zur Kalibration und Auswertung verwendeten Methoden vor und zeigt den aktuellen Status der so erreichten Separation zwischen Kaonen, Pionen und Protonen auf. Der Algorithmus soll spaeter in Kombination mit der Flugzeitmessung und der dE/dx-Messung in der Spurkammer zum B-Flavour-Tagging bei CDF beitragen.