München 2004 – wissenschaftliches Programm
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A: Atomphysik
A 18: Multiphotonionisation II
A 18.7: Vortrag
Donnerstag, 25. März 2004, 18:00–18:15, HS 133
Die Bedeutung der Phase in phasenmodulierten Femtosekunden-Laserpuls-Sequenz-Experimenten, studiert am Beispiel eines Zwei-Photonen-Überganges in Natrium — •Andreas Präkelt, Matthias Wollenhaupt, Cristian Sarpe-Tudoran und Thomas Baumert — University of Kassel, Institute of Physics and Center for Interdisciplinary Nanostructure Science and Technology (CINSaT), Heinrich-Plett-Str. 40, D-34132 Kassel, Germany
In vielen Quanten-Kontroll-Experimenten werden Sequenzen von Femtosekunden-Laserpulsen verwendet. Hierbei definiert der erste Puls die quantenmechanische Referenzphase, während weitere Pulse, entsprechend ihren relativen Phasen, konstruktiv oder destruktiv interferieren. Anhand des Zwei-Photonen-Übergangs (4s ← ← 3s) in Natrium mit der Natrium-D-Linie als experimentelle Observable stellen wir die Bedeutung dieser Phaseneffekte in Abhängigkeit sowohl der Verzögerung zwischen den Pulsen als auch spektraler Phasenmodulationen dar. Dabei werden sowohl lineare Gruppenverzögerungs- und absolute Phasenmodulationen als auch komplexere Modulationen wie sinusförmige und π-Sprung-Modulationen untersucht.