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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 9: Poster 1

A 9.10: Poster

Dienstag, 23. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3

Messungen der KLL-DR mit einem stochastisch gekühlten Xe53+ Ionenstrahl — •Carsten Brandau1, Sebastian Böhm1, Christophor Kozhuharov2, Alfred Müller1, Stefan Schippers1, Wei Shi1, Karl Beckert2, Peter Beller2, Fritz Bosch1, Bernhard Franzke2, Norbert Grün3, Zoltan Harman3, Jörg Jacobi1, Stefan Kieslich1, Holger Knopp1, Paul H. Mokler2, Fritz Nolden2, Werner Scheid3, Markus Steck2 und Zbigniew Stachura41Institut für Kernphysik, Justus-Liebig-Universität, D-35392 Giessen — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), D-64291 Darmstadt — 3Institut für Theoretische Physik, Justus-Liebig-Universität, D-35392 Giessen — 4Instytut Fizyki Jadrowej, 31-342 Kraków, Poland

Dielektronische Rekombination (DR) wasserstoffartiger Xe53+ Ionen wurde am Schwerionenspeicherring ESR der GSI untersucht. Messungen der DR, bei denen der Elektronenkühler sowohl in seiner eigentlichen Funktion zur Strahlkühlung und gleichzeitig auch als Target verwendet wird, sind wohl etabliert. Allerdings können mit einer solchen Messanordnung lediglich relative Stossenergien von maximal ca. 1 keV erreicht werden. Um in den Bereich hochenergetischer Stossprozesse wie z.B. der KLL-DR schwerer wasserstoffartiger Ionen vorzudringen, –bei Xe53+ beträgt die Relativenergie ca. 21 keV–, wurde ein alternatives Messverfahren implementiert. Dabei wird der Ionenstrahl ständig durch stochastische Kühlung gekühlt, und der Elektronenkühler wird ausschliesslich als Rekombinationstarget eingesetzt.

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