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München 2004 – scientific programme

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AKE: Energie

AKE 6: Energieeinsparung bei Gebäuden

AKE 6.2: Talk

Thursday, March 25, 2004, 15:15–15:30, HS 109

Einfluss von Feuchte auf den Wärmetransport in Vakuumisolationspaneelen — •Christian Hartmann, Ullrich Heinemann und Jochen Fricke — ZAE Bayern, Am Hubland, D-97074 Würzburg

Mit flachen Vakuumisolationspaneelen, die aus einem offenporigen und damit evakuierbaren und druckbelastbaren Füllmaterial und einer ausreichend dichten Vakuumhülle bestehen, können im Vergleich zu herkömmlichen Wärmedämmstoffen bei gleicher Dicke um einen Faktor 5 bis 10 höhere Dämmwerte erreicht werden. Bei gleicher Dämmwirkung lsst sich alternativ die Dämmstärke auf ein fünftel bis zehntel reduzieren. Bei sehr feinporigem Material, wie pyrogener Kieselsäure, einem SiO2-Pulver mit Poren von maximal ca. 100 nm, können für die Hülle metallbedampfte Kunststoffhochbarrierefolien verwendet werden, welche weitgehend gasdicht sind. Anwendung finden solche Vakuumisolationspaneele u.a. in Kühlschränken und in den letzten Jahren vermehrt auch im Baubereich. Leider zeigen Kunststoffhochbarrierefolien eine relativ hohe Durchlässigkeit für Wasserdampf. Untersuchungen zeigen, dass der Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit des Füllmaterials unerwartet groß ist. Mögliche Erklärungsansätze werden diskutiert.

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