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München 2004 – scientific programme

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 12: Quantengase I

Q 12.2: Talk

Monday, March 22, 2004, 16:45–17:00, HS 225

Vom molekularen BEC zum entarteten Fermigas — •Alexander Altmeyer1, Selim Jochim1, Markus Bartenstein1, Stefan Riedl1, Cheng Chin1, Johannes Hecker Denschlag1 und Rudolf Grimm1,21Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, Technikerstraße 25, 6020 Innsbruck, Österreich. — 2Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften, 6020 Innsbruck, Österreich.

In der Nähe einer Feshbach-Resonanz existieren verschiedene Kopplungsregimes für Atompaare in einem ultrakalten Fermigas. Während im Bereich positiver Streulänge ein gebundener Molekülzustand existiert, können Atome bei negativer Streulänge schwach gekoppelte Cooper-Paare bilden. Von besonderem Interesse sind die Verhältnisse direkt auf der Feshbach-Resonanz. Die in diesem Übergangsbereich auftretenden Phänomene des “BEC-BCS Crossovers” [1], der “Resonanzfluidität” [2] und des “universalen Verhaltens”[3] stehen momentan im Fokus zahlreicher theoretischer Betrachtungen. Wir berichten über erste Schritte zur experimentellen Untersuchung der vorhergesagten Phänomene. Ausgehend von einem reinen Bose-Einstein Kondensat von etwa 105 6Li2 Molekülen ist uns ein kontinuierlicher und verlustfreier Übergang über die Feshbach-Resonanz möglich, bei dem wir das Gas beobachten. Dieser Vortrag stellt unsere aktuellen Ergebnisse aus dem Bereich zwischen starker und schwacher Kopplung vor.

[1] z.B. A. Perali et al., cond-mat/0311309

[2] M. Holland et al., Phys. Rev. Lett. 87, 120406 (2001)

[3] H. Heiselberg, Phys. Rev. A 63, 043606 (2001)

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