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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 13: Quantencomputer

Q 13.4: Vortrag

Dienstag, 23. März 2004, 12:00–12:15, HS 101

Quantenrechnen mit Sprungkodes unter nicht idealen Bedingungen — •Oliver Kern und Gernot Alber — Institut für Angewandte Physik, Technische Universität Darmstadt, D-64289 Darmstadt

Damit ein Quantencomputer zuverlässig über längere Zeit rechnen kann, müssen seine Qubits vor Dekohärenz geschützt werden, die infolge unkontrollierbarer Wechselwirkungen mit einer Umgebung auftreten kann. Für den Fall, dass die Qubits spontan in statistisch unabhängige Reservoirs zerfallen, kann man dies durch den Einsatz von Sprungkodes (Detected-Jump Error-Correcting Codes [1]) erreichen. Unter idealen Bedingungen arbeiten diese fehlerkorrigierenden Quantenkodes perfekt. Anhand numerischer Simulationen diskutieren wir die Frage, inwieweit diese Quantenkodes auch unter nicht idealen, realistischen Bedingungen imstande sind, Quantenalgorithmen zu stabilisieren. Die Stabilität dieser fehlerkorrigierenden Quantenkodes wird am Beispiel verschiedener Quantenalgorithmen [2] diskutiert.
/1/ G. Alber, Th. Beth, Ch. Charnes, A. Delgado, M. Grassl, and M. Mussinger, PRA 68, 012316 (2003).
/2/ G. Benenti, G. Casati, S. Montangero, and D. L. Shepelyanski, PRL 87 227901 (2001).

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