München 2004 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 3: Nichtlineare optische Effekte und Lichtquellen I
Q 3.2: Vortrag
Montag, 22. März 2004, 14:15–14:30, HS 204
Frequenzverdopplung in gekoppelten Ringresonatoren – Vergleich von Theorie und Experiment — •Danilo Skoczowsky, Volker Raab und Ralf Menzel — Universität Potsdam, Institut für Physik/Lehrstuhl Photonik, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam
Vorgestellt werden Überlegungen zur effizienten Frequenzverdopplung von einigen hundert Milliwatt infrarotem Licht mit Hilfe von gekoppelten Ringresonatoren. Das Prinzip besteht darin, einen im externen Resonator betriebenen Breitstreifendiodenlaser [1] mit einem hochvergüteten Ringresonator zu koppeln, in dem die zweite Harmonische generiert wird.
Mit einer Zielsetzung von einigen zehn Milliwatt an blauem Licht wird die erforderliche Leistungüberhöhung und die daraus resultierenden Spiegelreflektivitäten des hochvergüteten Ringresonators ermittelt. Weiterhin wird auf die Abstimmung beider Resonatoren bezüglich der Frequenz und Bandbreite eingegangen. Dabei wird bewusst auf eine aktive Regelung beispielsweise der Resonatorlänge verzichtet, sondern einer passiven Kopplung der Vorzug gegeben. Dies wird möglich, da die Laserdiode im externen Resonator ein optisches “Frequenzlocking” ermöglicht.
Es werden erste experimentelle Ergebnisse präsentiert und diese werden mit den theoretischen Voraussagen verglichen.
[1] Volker Raab, Danilo Skoczowsky, and Ralf Menzel. Optics Letters, Vol. 27, No. 22, 2002.