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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 32: Poster Laserspektroskopie und Laser in der Umweltmesstechnik

Q 32.6: Poster

Donnerstag, 25. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3

Begrenzung der Absorptionsempfindlichkeit im Resonator eines Faser-Lasers — •Sergej Wexler, Evgeny Ovchinnikov, Jörg Hünkemeier, Peter E. Toschek, Klaus Sengstock und Valeri Baev — Institut für Laser-Physik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Diodengepumpte Vielmoden-Faserlaser sind sehr wichtig für die Herstellung von kompakten und empfindlichen Intracavity-Spektrometern [1]. Die Empfindlichkeit gegen schmalbandige Absorption im Resonator eines Faserlasers entspricht einer effektiven Absorptionsweglänge von bis zu 100 km. Dabei ist eine der wichtigsten Empfindlichkeitsbegrenzungen die räumliche Inhomogenität der Verstärkung wegen der Sättigung der Inversion durch die stehenden Lichtwellen im Laserresonator. Die Empfindlichkeit steigt mit der Anzahl der oszillierenden Moden, und sie sinkt mit den Resonatorverlusten, mit der Pumprate und der Länge des aktiven Mediums. Bei kleineren Pumpraten und höheren Resonatorverlusten wird die Empfindlichkeit, insbesondere bei stärkeren Absorptionslinien, zusätzlich durch Spontanemission begrenzt. Wir diskutieren Verbesserungsmöglichkeiten und Anwendungen von Intracavity-Faserlaser-Spektrometern.

[1] V.M.Baev, T.Latz, P.E.Toschek, Applied Physics B 69, 171-202 (1999).

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