München 2004 – scientific programme
Parts | Days | Selection | Search | Downloads | Help
Q: Quantenoptik und Photonik
Q 33: Poster Pr
äzisionsmessungen und optische Messtechnik
Q 33.9: Poster
Thursday, March 25, 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3
Optimale Feldverteilung zur Ankopplung an nanoskopische Strukturen — •Susanne Quabis, Ralf Dorn, Geoffrey Rurimo, Jochen Müller und Gerd Leuchs — Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik, Uni Erlangen-Nürnberg, Staudtstr 7/B2, 91058 Erlangen
Bei starker Fokussierung wird die Form des Brennflecks von der Polarisation des Eingangsstrahls beeinflusst. So wir bei einem linear polarisierten Eingangsstrahl durch das elektrische Feld eine Richtung ausgezeichnet, wodurch der Brennfleck zu einer Ellipse deformiert - ein Effekt, der durch Verwendung einer Ringblende verstärkt wird.
Es wurde untersucht, wie die Feldverteilung des Eingangsstrahls beschaffen sein muss, um die Grenzen bei der Minimierung der Fokusflächen zu erreichen. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung eines radial polarisierten Feldes die Konzentration von Licht auf kleinstem Raum ermöglicht [1]. In Kombination mit einer Ringblende kann die Fokusfläche um einen Faktor 2-3 gegenüber dem linear polarisierten Eingangsfeld reduziert werden. Eine weitere bedeutsame Eigenschaft des radial polarisierten Eingangsstrahls ist das Entstehen einer starken longitudinalen Feldkomponente im Fokus. Wir zeigen, dass diese Feldverteilung für die optimale Ankopplung von Licht an eine nanoskopische Antenne am Besten geeignet ist.
[1] Dorn et al., PRL 93, 233901 (2003)