München 2004 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 35: Poster Wellenleitung und Informationsübertragung
Q 35.3: Poster
Donnerstag, 25. März 2004, 14:00–16:00, Schellingstr. 3
Einfluß des NOLMs auf das Modulationsformat DPSK — •Kristian Cvecek1, Markus Meißner1, Klaus Sponsel1, Arne Striegler2, Bernhard Schmauss2 und Gerd Leuchs1 — 1Institut für Optik, Information und Photonik, Universität Erlangen-Nürnberg — 2Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, Universität Erlangen-Nürnberg
Bei der optischen Datenübertragung über Glasfasern wird bei zunehmend höheren Datenraten eine immer kleinere maximale Bitfehlerrate verlangt. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Datenübertragung zu verbessern und damit die Bitfehlerrate zu reduzieren. Einige Ansätze benutzen das Signalformat „Return-to-Zero-On-Off-Keying“ (RZ-OOK) und optische Regeneratoren in der Übertragungsstrecke, wie z. B. nichtlineare Faser-Sagnac-Interferometer (NOLM). Deren Wirkung beruht auf einer Reduktion des Amplitudenrauschens aufgrund einer nichtlinearen Übertragungskennlinie. Eine andere Möglichkeit besteht in der Wahl eines anderen Modulationsformates, wie z. B. „Differential Phase Shift Keying“ (DPSK). Dieses Modulationsformat verbessert den Signalabstand der 1-bits zu den 0-bits um den Faktor 2 im Vergleich zu herkömmlichen Modulationsformaten. Es wurde untersucht, welche Vorteile die Verbindung eines NOLMs mit dem DPSK-Modulationsformat bringt.