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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 4: Festkörperlaser

Q 4.3: Vortrag

Montag, 22. März 2004, 14:30–14:45, HS 218

Frequenzstabilisierter diodengepumpter Nd:YAG Laser mit 400 mJ Pulsenergie und nahezu beugungsbegrenzter Strahlqualität (M2=1,5) — •Philip Kappe1, Martin Ostermeyer1, Volker Wulfmeyer2 und Ralf Menzel11Institut für Physik/ Lehrstuhl Photonik/ Universität Potsdam/ Am neuen Palais 10/ 14469 Potsdam — 2Institut für Physik und Meteorologie/ Universität Hohenheim/ Garbenstr. 30/ Stuttgart-Hohenheim

Der Laser besteht aus einem frequenzstabilisierten diodengepumpten Nd:YAG Oszillator und vier Verstärkern in Stabgeometrie. Durch Injection Seeding mittels eines monolithischen Lasers und Anwendung einer modifizierten Pound-Drever-Hall-Technik zur Frequenzstabilisierung wird longitudinaler Einmodenbetrieb des Master Oszillators erreicht. Er liefert 10 mJ Pulsenergie bei 100 Hz. Die Verstärkung erfolgt in zwei Stufen bestehend aus je einem Verstärkerpaar. Zur Doppelbrechungskompensation wird jeweils zwischen den Verstärkern eines Paares die Polarisation um 90 gedreht. Die Pulsenergie beträgt nach der zweiten Verstärkungsstufe 405 mJ bei einer Pulslänge von 35 ns. Es wurde eine Strahlqualität von M2=1,5 bei maximaler Ausgangsleistung gemessen. Die Bandbreite des Lasers ist kleiner als 40 MHz. Eine Frequenzverdopplung mit einem KTP-Kristall ergab 203 mJ Pulsenergie bei 532 nm. Der Laser soll als Pumpquelle sowohl für einen Ti:Saphier Laser als auch für einen OPO (Optisch Parametrischer Oszillator) verwendet und in einem Lidar-System eingesetzt werden.

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