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München 2004 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 48: Laserspektroskopie und Pr
äsizionsmessungen

Q 48.3: Vortrag

Freitag, 26. März 2004, 11:30–11:45, HS 221

Nd:YAG Laser mit einer relativen Frequenzstabilität auf mHz Niveau — •Mario Eichenseer, Alexander Nevsky, Joachim v. Zanthier und Herbert Walther — Max-Planck-Institut für Quantenoptik

Ein einzelnes In+ Ion, das in einer RF-Falle gespeichert ist, stellt einen der vielversprechendsten Kandidaten für einen optischen Frequenzstandard dar, mit einer erwarteten Ungenauigkeit von 10−18. Um den 1S03P0 Uhrenübergang bei 236 nm (Δν=0,8 Hz) anzuregen, benutzen wir die zweimal frequenzverdoppelte Linie bei 946 nm eines diodengepumpten, quasimonolithischen nichtplanaren Ringlasers (MISER). Um die Linienbreite und die Frequenzstabilität des Lasers zu verbessern, ist es notwendig, den Referenzresonator von mechanischen Vibrationen, akustischen Schwingungen, Temperaturschwankungen und Laserleistungsfluktuationen bestmöglich zu isolieren. Eine geeignete Methode ist der Gebrauch von aktiv schwingungsisolierten (ASI) Systemen. Wir erhalten mit Hilfe einer doppelten Stabilisierung auf einen Referenzresonator eine absolute Frequenzstabilität von etwa 1 Hz auf Zeitskalen von einigen Sekunden und eine relative Frequenzstabilität auf mHz-Niveau.

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