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München 2004 – scientific programme

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 52: Postdeadline

Q 52.9: Talk

Thursday, March 25, 2004, 21:20–21:30, HS 225

Korrektur von Adressierungsfehlern in einer linearen Ionenfalle — •Wolfgang Hänsel1, Michael Bacher1, Hartmut Häffner1, Christian F. Roos1, Mark Riebe1, Christoph Becher1, Ferdinand Schmidt-Kaler1 und Rainer Blatt1,21Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck, Technikerstraße 25, A-6020 Innsbruck, Austria — 2Insitut für Quantenoptik und Quanteninformation, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Technikerstraße 25, A-6020 Innsbruck, Austria

Quantenrechnen mit Ionenketten in linearen Paulfallen erfordert die selektive Anregung einzelner Ionen mit Laserlicht. Unvermeidbares Streulicht auf den nichtadressierten Ionen führt dabei zu Fehlern, die linear mit der Rabifrequenz, also nur wurzelförmig mit der residuellen Lichtintensität abnehmen. Allein mit verbesserter Optik lassen sich daher die Adressiergenauigkeiten, wie sie die immer komplexer werdenden Algorithmen und eine wachsende Ionenzahl erfordern, schwer realisieren. Eine neue Technik, die neben den klassischen Rabioszillationen zusätzlich den AC-Stark-Effekt nutzt, ermöglicht Fehler quadratisch in der Rabifrequenz, d.h. linear in der Intensität. In ersten Experimenten konnten wir damit den Adressierungsfehler von einigen Prozent auf wenige Promille reduzieren.

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