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Regensburg 2004 – scientific programme

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 36: Nonlinear Dynamics and Chaos II

DY 36.6: Talk

Wednesday, March 10, 2004, 17:45–18:00, H2

Synchronisationsanalyse physiologischer Daten in den Schlafstadien — •Stephan Zschiegner1,2,3, Jan W. Kantelhardt1, Armin Bunde1, Shlomo Havlin2 und Thomas Penzel31Institut für Theoretische Physik III, Justus-Liebig-Universität, Giessen, Germany — 2Dept. of Physics and Minerva Center, Bar-Ilan University, Ramat-Gan, Israel — 3Klinik für Innere Medizin, Klinikum der Philipps-Universität, Marburg, Germany

Wir untersuchen mit Methoden der statistischen Physik, wie sich die Phasensynchronisation von Herzschlag und Atmung [1] bei gesunden Probanden in den verschiedenen Schlafstadien (Leicht-, Tief-, und REM-Schlaf) unterscheiden. In der Schlafphase sind Störungen durch willentliche Aktivitäten ausgeschaltet, welche die interessierenden intrinsischen Schwankungen überdecken und somit eine Erkennung der Regulationsmechanismen erschweren können. Bei der Phasensynchronisation wird zu jedem Datensatz durch Hilbert-Transformation die zugehörige komplexe Reihe gebildet und daraus die Phasenreihe berechnet. Man spricht von Phasensynchronisation, wenn die Phasendifferenz zweier Reihen modulo 2 Pi statistisch zu einem Wert tendieren. Um den Einfluss einer Zeitverzögerung zu ermitteln, analysieren wir die Phasensynchronisation auch unter Verschiebung um verschiedene Zeitintervalle.

[1] C. Schäfer, M.G. Rosenblum, J. Kurths, H.H. Abel, Nature 392 (1998) 239.

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