Regensburg 2004 – scientific programme
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HL: Halbleiterphysik
HL 38: Halbleiterlaser II
HL 38.8: Talk
Thursday, March 11, 2004, 12:00–12:15, H14
Erhöhung der direkten Modulationsbandbreite durch Mehrsektionshalbleiterlaser — •Wolfgang Kaiser1, Lars Bach1, Johann Peter Reithmaier 1, Alfred Forchel1, Tommy W. Berg2 und Biarne Tromborg2 — 1Technische Physik, Universität Würzburg, Am Hubland, D-97074 Würzburg — 2COM, Technical University of Denmark, DK-2800 Lyngby, Denmark
Im Halbleiterlaser ist die direkte Modulationsbandbreite durch die Rekombinationszeit der Ladungsträger begrenzt. Durch Ausnutzung höherer Resonanzen in Laserkavitäten kann die Modulationsbandbreite signifikant erhöht werden. Diese Resonanzen treten zusätzlich zur Elektron-Photon-Resonanz in der Modulationstransferfunktion auf. Aufbauend auf diesem Effekt wurde das CCIG (Coupled Cavity Injection Grating)-Laserkonzept entwickelt. Bei diesem Mehrsektionskonzept kann man diese Resonanzen durch Anpassung der Phase und der Kopplungsstärke und somit auch die Modulationsbandbreite gezielt kontrollieren. Für einen CCIG-Laser konnte mit einer direkten Modulationsbandbreite von 37 GHz der derzeitige Rekordwert auf GaInAsP/InP-Material bei einer Wellenlänge von 1,5 µm erreicht werden.