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M: Metallphysik
M 18: Postersitzung
M 18.30: Poster
Dienstag, 9. März 2004, 14:30–16:30, Saal C
Magnetooptische Eigenschaften und Morphologie von Ni/Fe-Schichten. — •Viktoria Tkatchenko1, Thomas Benziger1, Doris Regener1 und Peter Veit2 — 1Große Steinernetischstraße, Geb. 50, D-39104 Magdeburg — 2Universitätsplatz 2, Geb. 16, D-39106 Magdeburg
Zur schnellen und effektiven Messung der Hystereseschleifen ferromagnetischer Schichten mittels des magnetooptischen Kerr-Effektes wurde ein Kerr-Magnetometer aufgebaut.
Der gemessene Elliptizitätswert, d. h.die imaginäre Komponente des komplexen Kerr-Winkels des reflektierten polarisierten Lichtes hängt von dem inneren magnetischen Feld ab. Die Bestimmung der magnetischen Anisotropie erfolgte durch die Messung des reflektierten Lichtes auf der Basis des Null-Ellipsometrie-Prinzips. Die Proben wurden mit rotem Laserlicht bestrahlt. Das äußere Magnetfeld hatte eine Feldstärke bis 125 Oe bei einer Frequenz von 1Hz bis 10Hz. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen dünne ferromagnetische Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung und Schichtdicke, die mittels Pulsed Laser Deposition, Puls-Arc-Technik und Physical Vapour Deposition hergestellt wurden. TEM-Aufnahmen von ausgewählten Proben zeigen eine den unterschiedlichen Herstellungsverfahren entsprechende Kristallstruktur. Aus diesen Bildern lässt sich darüber hinaus eine Variation der Kristallitgrößen und Zwischenschicht erkennen.