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Regensburg 2004 – scientific programme

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MA: Magnetismus

MA 28: Spindynamik / Ummagnetisierungsvorg
änge

MA 28.3: Talk

Thursday, March 11, 2004, 15:45–16:00, H23

Zur Wechselwirkung von Magnetisierungswellen mit Néel-Wänden — •Riccardo Hertel, Wulf Wulfhekel und Jürgen Kirschner — Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Weinberg 2, 06120 Halle

Magnetisierungswellen treten in ferromagnetischen Teilchen auf der Zeitskala von Piko- bis Nanosekunden auf, wenn die magnetischen Teilchen angeregt werden oder Energie freigesetzt wird, beispielsweise bei einem Ummagnetisierungsprozess. Vor kurzem konnten lokalisierte Magnetiserungswellen, die sich in einem Ferromagneten ausbreiten, resonant erzeugt und untersucht werden [1]. Mit mikromagnetischen Simulationen wird die Ausbreitung von Magnetisierungswellen in schmalen, dünnen Permalloy-Streifen (6 nm x 36 nm x 300 nm) untersucht, die sich infolge einer anfänglichen Störung des Gleichgewichts entlang des Streifens ausbreiten. Die Simulationen zeigen, dass diese Magnetisierungswellen eine Néelwand in den Streifen ungehindert passieren können. Dabei ändert sich jedoch die Phase der Welle. Dieser Effekt wird anhand eines ringförmigen Spinwelleninterferometers untersucht, bei dem Magnetisierungswellen auf kontrollierte Weise zu konstruktiven oder destruktiven Interferenzerscheinungen führen können, je nachdem ob sich Domänenwände in den jeweiligen Zweigen des Interferometers befinden. [1] Serga et al., J. Appl. Phys. 93 (10) 8585 (2003)

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