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MA: Magnetismus
MA 6: Magnetische Partikel / Cluster
MA 6.7: Vortrag
Montag, 8. März 2004, 16:45–17:00, H10
3 nm amorphe Fe-Teilchen mit Graphithülle — •Thorsten Enz1, Branko Stahl1,2, Markus Winterer3, Sarbari Bhattacharya1 und Horst Hahn1 — 1Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Petersenstr. 23, TU Darmstadt, 64287 Darmstadt — 2Institut für Nanotechnologie, Forschungszentrum Karlsruhe, 76021 Karlsruhe — 3Institut für Verbrennung und Gasdynamik, Universität Duisburg-Essen, Lotharstraße 1, 47057 Duisburg
Mit der chemischen Gasphasensynthese (CVS) wurden Fe-Nanoteilchen hergestellt. Sie zeigen keinerlei Oxidation und sind unter Umgebungsbedingung stabil. XANES, Mössbauerexperimente und die strukturelle Charakterisierung mit XRD zeigen den rein metallischen Charakter der Teilchen. Sie sind umgeben von Graphithüllen, die zum Teil zur Ausbildung von C-Nanoröhren führen. Unter bestimmten Prozessbedingungen lassen sich amorphe Fe-Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 3 nm und einer engen Größenverteilung herstellen. Der amorphe Zustand wird durch C stabilisiert. Dennoch bilden sich bei der Kristallisation der Proben keine Carbide, was auf die geringe Größe der Teilchen zurückgeführt wird.