Regensburg 2004 – scientific programme
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 15: Korrelierte Elektronen: Theorie I
TT 15.4: Talk
Tuesday, March 9, 2004, 15:15–15:30, H19
Elektronische Eigenschaften des Anderson-Gitters - ein Zugang durch Flussgleichungen — •Karsten Meyer und Klaus W. Becker — Insitut für Theoretische Physik, TU Dresden
Die von Wegner [1] vorgeschlagene Flussgleichungsmethode wird zur Untersuchung des Anderson-Gitters verwendet. Die elektronische Struktur ist dabei durch zwei Quasiteilchenbänder gekennzeichnet, die durch eine Lücke voneinander getrennt sind. Die Ergebnisse werden mit den Resultaten aus anderen theoretischen Zugängen verglichen.
Für das System lässt sich eine charakteristische Temperatur T∗ definieren, die für kleine Hybridisierungsstärken exponentiell klein wird. T∗ ist tendenziell gegenüber der Kondo-Temperatur des Störstellen-Anderson-Modells abgesenkt. Ein solcher Effekt ist mit dem von Nozières [2] diskutierten Exhaustion-Szenarium konsistent.
[1] F. Wegner, Ann. Phys. 3, 77 (1994)
[2] P. Noziéres, Eur. Phys. J. B 3, 447 (1998)