Ulm 2004 – wissenschaftliches Programm
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GR: Gravitation und Relativitätstheorie
GR 6: Alternative Ans
ätze
GR 6.2: Fachvortrag
Mittwoch, 17. März 2004, 17:50–18:10, H20
Das Prinzip der maximalen Kraft und seine Folgen — •Christoph Schiller — München
Das durch den Autor und unabhängig durch Gibbons bekannt gewordene Prinzip der maximalen Kraft erlaubt, die gesamte allgemeine Relativitätstheorie durch die Ungleichung F ≤ c4/4G auszudrücken. [1] Die Hintergründe und Argumente werden dargelegt. Die Grundzüge der allgemeinen Relativitätstheorie werden dadurch Erstsemestern zugänglich gemacht. Ähnlich kann die Quantentheorie mit der Ungleichung für die Wirkung S ≥ ℏ/2 zusammengefasst werden. Alle Effekte der Quantentheorie lassen sich daraus ableiten. [2] Die beiden Ungleichungen ergeben zusammen mit der Lichtgeschwindigkeit Grenzwerte für alle Observablen in der Natur. Die genauen Werte unterscheiden sich durch numerische Vorfaktoren von den planckschen Größen und sind neu. Die dadurch enstehende kleinste Länge in der Natur hat zur Folge, daß die Beschreibung von Zeit und Raum durch kontinuierliche Variablen nur näherungweise gültig ist.
[1] http://www.motionmountain.net/C20-maxforce.pdf
http://uk.arxiv.org/abs/physics/0309118
[2] http://www.motionmountain.net/C-5-QEDA.pdf