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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 12: Precision Spectroscopy of Atoms and Molecules III

A 12.6: Fachvortrag

Dienstag, 8. März 2005, 12:00–12:15, HU 3075

Spurenanalyse von Mangan durch laserinduzierte Breakdown Spektroskopie in Kavitationsblasen — •Sandra Koch1, Robert Court1, Walter Garen1, Walter Neu1 und Rainer Reuter21Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Constantiaplatz 4, 26723 Emden — 2Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Physik, 26111 Oldenburg

Die Transportphänomene des Gezeitenstroms im Wattenmeer können mit der Mangankonzentration (0,5 - 90 ppb) korreliert werden. Systematische Untersuchungen zur Kalibrierung wurden an einer Verdünnungsreihe von Mangan in destilliertem Wasser mit laserinduzierter Breakdown Spektroskopie (LIBS) durchgeführt. Als Nachweisgrenze ergab sich 80 ppb. Da in Flüssigkeiten starke Quenching-Prozesse auftreten, wird LIBS innerhalb einer laserinduzierten Kavitationsblase genutzt. Ein fasergeführter Nd:YAG-Laserdoppelpuls erzeugt sowohl die Kavitationblase als auch das Analyseplasma auf einem Siliziumtarget. Plasmaemission und atomare Fluoreszenz des verdampften Mangans werden über eine Quarzfaser, die in unmittelbarer Nähe der Kavitationsblase positioniert ist, zu einem intensivierten optischen Vielkanalanalysator geführt. Die quantitative Spurenanalytik erfolgt über die Korrelation der Intensitäten charakteristischer Spektrallinien von Mangan gegen Strontium als internen Standard.

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