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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 15: Cold Atoms; Ultra-cold Atoms; and Atoms in Traps; BEC; I

A 15.7: Fachvortrag

Dienstag, 8. März 2005, 18:15–18:30, HU 3094

Adiabatische Passage als Weg zu robusten Quantengattern mit neutralen Atomen — •Johanna Simon, Mauritz Andersson und Jörg Schmiedmayer — Physikalisches Institut, Ruprecht–Karls–Universität Heidelberg

Wir untersuchen Einqubitgatter, die aus einem neutralen Atom in einem Doppelmuldenpotential bestehen. Um die bekannten Schwierigkeiten beim Rabi–Betrieb derartiger Gatter zu vermeiden, benutzen wir das Prinzip der adiabatischen Passage. Eine Besonderheit stellt die abgebrochene Passage dar, mit der die Hadamard–Operation realisiert wird.

Neu ist das Abflachen des Potentials als Mittel, um den Kontakt zwischen den beiden Mulden herzustellen. Der Zusammenhang zwischen Adiabatizität, Gatterzeit und kleinstem Muldenabstand beziehungsweise kleinster Muldenfrequenz wird systematisch aufgezeigt. Die Technik der adiabatischen Passage ermöglicht es, die erforderlichen Orts– und Zeitgenauigkeiten um Faktoren 20 – 30 gegenüber dem Rabi–Betrieb zu senken und so robuste Gatteroperationen zu gewährleisten.

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