Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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AKB: Biologische Physik
AKB 100: Poster Session I
AKB 100.5: Poster
Samstag, 5. März 2005, 16:45–18:45, Poster TU D
Analyse des Einflusses schwacher, statischer oder niederfrequent wechselnder Magnetfelder auf Fibroblasten — •Juliane Ißle und Uwe Hartmann — Fachrichtung Experimentalphysik, Universität des Saarlandes, Im Stadtwald, 66123 Saarbrücken
Wie sich Magnetfelder auf biologische Materie auswirken ist noch nicht vollständig geklärt. Um speziell Effekte auf Menschen zu untersuchen, wurden Experimente an humanen Fibroblasten durchgeführt. Die verwendeten Magnetfeldstärken lagen im Bereich 800 µT bei 50 Hz-Wechselfeldern und 0,8 T bei statischen Feldern. Ebenso wurden Zellen in einer Abschirmkammer kultiviert, in der die maximale Magnetfeldstärke 180 nT betrug. Die Versuchszeiten variierten zwischen 48 h und 5 Tagen, während ein Teil der jeweiligen Zellen den verschiedenen Magnetfeldbedingungen unterzogen wurde und ein anderer parallel dazu als Kontrolle diente. Als Untersuchungsmethoden fanden die Lichtmikroskopie, die Elektronenmikroskopie, die Rasterkraftmikroskopie, Immunfärbungen und Western-Blot-Analysen der Proteine Aktin und Connexin Verwendung.