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Berlin 2005 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 10: Kernphysik/Spektroskopie

HK 10.1: Group Report

Friday, March 4, 2005, 16:30–17:00, TU MA005

Messung des Isospin-Charakters der Pygmyresonanz mit Hilfe von (α , α ′ γ ) Koinzidenzexperimenten* — •D. Savran1, M.N. Harakeh2, J. Hasper1, K. Ramspeck1, A.M. van den Berg2, H.J. Wörtche2 und A. Zilges11Institut für Kernphysik, TU Darmstadt, D-64289 Darmstadt — 2Kernfysisch Verneller Instituut, NL-9747 Groningen, Niederlande

Zur Untersuchung des Isospin-Charakters elektrischer Dipolstärke unterhalb der Teilchenschwelle eignen sich (α , α ′ γ ) Koinzidenzexperimente, da diese die hohe Selektivität auf Dipolanregungen und hohe Energieauflösung der Kernresonanzfluoreszenz (KRF) mit der Isospinselektivität von Streuexperimenten mit α-Teilchen bei Energien um 140 MeV verbindet. Der Isospin-Charakter liefert einen Test für zahlreiche z.T. widersprüchliche theoretische Beschreibungen des Charakters von starken E1-Anregungen unterhalb der Teilchenschwelle. Am Big-Bite Spektrometer des KVI haben wir (α , α ′ γ ) Koinzidenzmessungen bei Eα=136 MeV durchgeführt. Zur Detektion des γ-Zerfalls wurde erstmals ein Array von sechs hochauflösenden HPGe Detektoren mit BGO-Schild verwendet. Ein Vergleich des Aufbaus mit Pionierexperimenten [1], bei denen NaI Detektoren verwendet wurden, wird anhand einer Messung an 58Ni durchgeführt. Ausserdem werden erste Ergebnisse einer Messung am doppelt magischen Kern 48Ca präsentiert, für den die E1-Stärkeverteilung aus (γ ,γ ′)-Experimenten bekannt ist [2].
* gefördert durch die DFG (SFB 634) und …

[1] D. Poelhekken et al., Phys. Lett. B 278 (1992) 423

[2] T. Hartmann et al., Phys. Rev. Lett. 85 (2000) 274

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