Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 22: Postersitzung
HK 22.84: Poster
Montag, 7. März 2005, 16:30–18:00, TU MA141
Teilchenidentifikation im HADES Experiment∗ — •T. Christ1, T. Eberl1, L. Fabbietti1, J. Friese1, R. Gernhäuser1, M. Jurkovic1, K. Kanaki2, R. Krücken1, J. Mousa3, V. Pospisil4, B. Sailer1, M. Sudol5, P. Tlusty4 und T. Wojcik6 — 1Physik-Department E12 der Technischen Universität München — 2Forschungszentrum Rossendorf, Dresden — 3University of Cyprus, Nicosia, Zypern — 4Czech Academy of Sciences, Rez, Tschechische Republik — 5Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt — 6Jagiellonian University, Krakau, Polen
Mit dem HADES-Spektrometer wird bei der GSI, Darmstadt, in protonen- und schwerioneninduzierten Kernreaktionen Produktion und e+ e− Zerfall von leichten Mesonen und baryonischen Resonanzen untersucht. Für die zuverlässige Identifikation der gemessenen Reaktionsprodukte (p, π±, e±, usw.) sowie eine ausreichende Unterdrückung des Untergrunds haben wir verschiedene Analysemethoden entwickelt. Ein einfaches, aber robustes Verfahren verwendet Datenschnitte auf Detektorsignale (ΔE, TOF, RICH-Ring, etc.) und Spureigenschaften (P, ΔΘ, ΔΦ). Ein komplementäres Verfahren benutzt statistische Methoden in der Detektorsignalanalyse zur Gewinnung von Wahrscheinlichkeitsaussagen über die zu einer gemessenen Spur gehörende Teilchensorte. Wir berichten die Ergebnisse eines Vergleichs der beiden Methoden für die Reaktion C + C (Ekin = 2 AGeV) im Hinblick auf Effizienz, Reinheit und Untergrundunterdrückung. ∗ gefördert durch BMBF (06MT190) und GSI (TM-KR2).