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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 3: Kernphysik/Spektroskopie

HK 3.4: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 15:00–15:15, TU MA004

Oktupol Korrelationen in der Region N∼ 88* — •M. Babilon1,2, N. V. Zamfir2, D. Kusnezov3, E. A. McCutchan2, L. Kern1 und A. Zilges11Institut für Kernphysik, TU Darmstadt, D-64289 Darmstadt — 2Wright Nuclear Structure Laboratory, Yale University, New Haven, USA — 3Sloane Physics Laboratory, Yale University, New Haven, USA

Mikroskopische Modelle sagen das Auftreten von starken Oktupol-Korrelationen in Kernen der Region N∼ 88 voraus. Experimentelle Daten der Isotope 148−154Sm erlauben die systematische Untersuchung möglicher Signaturen solcher Korrelationen im Rahmen des spdf-Interacting Boson Approximation Modells (IBA). Eigenschaften niedrig liegender Zustände können beschrieben werden, wenn man an einen einfachen Hamiltonian mit positiver Parität ein Boson mit negativer Parität koppelt [1,2]. Um Eigenschaften von Zuständen mit höherem Spin zu beschreiben, ist jedoch die Berücksichtigung mehrerer Bosonen negativer Parität nötig. Um die Studien zu erweitern, wurden am Tandem-Beschleuniger des WNSL der Yale University zwei Experimente zum Zerfallsverhalten des Kerns 152Gd durchgeführt. Ergebnisse dieser Experimente werden vorgestellt und mit spdf-IBA Rechnungen verglichen.
*Gefördert durch die DFG (SFB 634) und das USDOE unter Fördernummer DE-FG02-91ER-40609.

[1] D. Kusnezov und F. Iachello, Phys. Lett. B 209, 420 (1988).

[2] N. V. Zamfir und D. Kusnezov, Phys. Rev. C 67,014305 (2003).

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