Berlin 2005 – scientific programme
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 31: Elektromagnetische und Hadronische Proben
HK 31.10: Talk
Tuesday, March 8, 2005, 18:45–19:00, TU MA004
Produktion von e+e−-Paaren in pp und pd Reaktionen∗ — •B. Sailer1, T. Eberl1, L. Fabbietti1, J. Friese1, I. Fröhlich2, J. Pietraszko3, W. Przygoda4 und S. Spataro5 — 1Technische Universität München, Physikdepartment E12 — 2Justus Liebig Universität Giessen, II. Physikalisches Institut — 3Gesellschaft für Schwerionenforschung mbH, Darmstadt — 4Jagiellonian University, Cracow — 5INFN Laboratori Nazionali del Sud, Catania
Mit dem HADES Detektorsystem wird bei der GSI (Darmstadt) die e+e−-Paarproduktion im invarianten Massenbereich bis 1.2 GeV/c2 sowohl in Schwerionenstößen als auch in elementaren Reaktionen untersucht. Die Wirkungsquerschnitte für Mesonen- und Resonanzproduktion in p-induzierten Reaktionen am Nukleon sind z.T. sehr gut bekannt. Die Messung ihrer e+e−-Zerfälle dient daher sowohl zur Bestimmung der Gesamteffizienz von Detektorsystem und Analysesoftware als auch zum systematischen Vergleich mit Resultaten aus p + A und A + A Reaktionen. Zur Vorbereitung geplanter und Interpretation bereits durchgeführter Messungen mit HADES haben wir ausführliche Simulationen der e+e−-Produktion für p + p und p + d im Energiebereich zwischen E=1.25−3.5 GeV durchgeführt. Wir berichten Ergebnisse für verschiedene Ereignisgeneratoren (BUU, PLUTO++) und vollständiger Nachbildung des Detektorsystems (GEANT). Wir vergleichen dies mit den Ergebnissen erster Experimente. ∗ gefördert durch BMBF (06MT190) und GSI (TM-KR2).