Berlin 2005 – scientific programme
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HL: Halbleiterphysik
HL 6: Optische Eigenschaften
HL 6.7: Talk
Friday, March 4, 2005, 12:15–12:30, TU P-N229
Resonanzfluoreszenz von Quantenfilmexzitonen: homogene vs. inhomogene Linienverbreiterung — •Daniel Schwedt1, Heinrich Stolz1, Hyatt M. Gibbs2 und Galina Khitrova2 — 1Institut für Physik, Universität Rostock, Universitätsplatz 3, D-18051 Rostock — 2Optical Sciences Center, The University of Arizona, Tucson, Arizona 85721-0094, USA
Die spektrale Linienform der Lumineszenz aus Quantenfilmen (QW) hängt stark von der Wachstumsunordnung an den Grenzflächen der Schicht zum Barrierenmaterial ab. Dies resultiert in einer Verteilung der Resonanzenergien (inhomogene Linienbreite) und in einer Ausrichtung der Übergangsdipole der Exzitonen. Für GaAs-QWs lassen sich die anregten Exzitonen bei geringen Anregungsdichten gut als ungeordnete Ensemble aus Dreiniveausystemen beschreiben [1]. Um die allgemeine Gültigkeit dieses Modells zu prüfen, haben wir Resonanzfluoreszenzexperimente an einem 8 nm breiten InGaAs-QW durchgeführt und vergleichen diese mit Modellrechnungen. Die Emission zeigt in diesem Fall eine starke Überlagerung von inhomogener und homogener Linienverbreiterung.
D. Schwedt, Ch. Nacke, H. Stolz, S. Eshlaghi, D. Reuter and A. Wieck, phys. stat. sol. (b) 240, 9 (2003).