Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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K: Kurzzeitphysik
K 3: Pulsed Power Technologie I
K 3.3: Vortrag
Dienstag, 8. März 2005, 17:10–17:30, HU Senatssaal
Untersuchungen an mehrstufigen Pseudofunkenschaltern — •Isfried Petzenhauser1, Klaus Frank1 und Udo Blell2 — 1Physikalisches Institut 1 der Universität Erlangen-Nürnberg, Erwin-Rommel-Str.1, 91058 Erlangen — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung mbH, Plankstr. 1, 64291 Darmstadt
Für die neuen Injektions-/Extraktionskickermagneten des geplanten SIS100/300-Beschleunigerkomplexes der GSI wird ein pulsformendes Netzwerk(PFN) für lange Pulse (>10 µs) benötigt. In diesem PFN wird ein Schaltmodul benötigt, welches eine Spannung von 100 kV und einen Strom von 10 kA sicher schalten kann. Eine mögliche Alternative hierbei ist ein vierstufiger Pseudofunkenschalter. Neben guten Delay- und Jitterwerten und einem schnellen Stromanstieg (> 1011 A/s) ist eine gute Sicherheit gegen Fehlauslösungen für dieses Anwendungsgebiet sehr wichtig. Verschiedene Konzepte mehrstufiger Pseudofunkenschalter werden an zweistufigen Prototypen getestet. Ergebnisse aus den ersten Versuchen sollen vorgestellt und die Realisierbarkeit eines möglichen vierstufigen Schalters diskutiert werden.
Diese Arbeit wird unterstützt von der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), Projekt ER293F+E