Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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M: Metallphysik
M 32: Poster TU B (Symposium Tomographic Methods in Materials Research M-32.32-55)
M 32.36: Poster
Montag, 7. März 2005, 14:30–16:30, Poster TU B
Einfluss auf die Relaxationraten T1 und T2 durch Kombination von NMR und NAR — •David Tyler Hartman, André Engelbertz und Karl Maier — Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität zu Bonn
NMR ist heutzutage ein vielfältig eingesetztes Werkzeug in der naturwissenschaftlichen Forschung bis hin zum Klinikalltag. Durch die physikalisch begründeten Relaxationszeiten ist diese Methode für Betrachtungen von dynamischen Prozessen in der Bildgebung bisher ungeeignet. An Festkörpern kann auf die Relaxationszeiten mit Hilfe von eingestrahltem und resonantem Ultraschall Einfluss genommen werden. Desweiteren werden Messungen an weicher Materie und Flüssigkeiten vorgestellt. Dafür wurde der Ultraschall mit der Lamorfrequenz unter dem optimalen Winkel von 54,7∘ eingestrahlt. Die Ultraschallpulse erzeugen über periodische Druckschwankungen Wechselfelder, vergleichbar zum B1-Feld, welche mit dem Kernspinensemble wechselwirken. Die Resultate an den verschiedenen Proben werden hier vorgestellt.