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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 17: Spinabh
ängiger Transport II

MA 17.2: Vortrag

Montag, 7. März 2005, 10:45–11:00, TU H1012

Niederfrequente 1/f-Rauschanalyse der Grenzflächeneigenschaften magnetoresistiver LSMO:MgO Komposit-Schichten — •M. Esseling1, V. Moshnyaga1, A. Marx2, R. Gross1 und K. Samwer21I. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen — 2Walther-Meissner-Insitut, Bayerische Akademie der Wissenschaften, Walther-Meissner-Str. 8, 85748 Garching

LSMO:MgO-Komposit-Schichten zeigen einen ausgeprägten Magnetowiderstand in kleinen Feldern, wobei der Einfluss der Grenzflächeneigenschaften auf die Feld- und Temperaturabhängigkeit des Magnetowiderstandes Gegenstand aktueller Forschung ist. Mittels niederfrequenter 1/f-Rauschmessungen soll untersucht werden, ob ein strukturell und/oder elektronisch gestörter Bereich innerhalb des Manganats vorhanden ist, der das tiefer als die Curie-Temperatur liegende Maximum in der Widerstandscharakteristik sowie die reduzierte Curie-Temperatur erklären kann. Rauschmessungen werden bei Magnetfeldern H<1000Oe (H>HC) und Temperaturen 10K-100K durchgeführt. Dabei ist die normierte Rauschleistungsdichte unabhängig vom äußeren Magnetfeld und größenordnungsmäßig vergleichbar mit reinen, epitaktischen Manganatschichten. Weiterhin zeigt sich in der Temperaturabhängigkeit der normierten Rauschleistungsdichte ein Maximum bei ca. 25K.

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