Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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MA: Magnetismus
MA 20: Poster:Schichten(1-29),Spintrsp(30-45),Ex-Bias(46-63),Spindyn(64-75),Mikromat.(76-80),Cluster(81-94),Abbv.(95-99),Obflm(100-02),SpElek.(103-09),E-Theo(110-14),Mikromag.(115-16),Spin+PÜ(117-26),Mag.Mat.(127-51),Meth.(152-55),Mol.Mag(156-59),Kondo(160-65
MA 20.131: Poster
Montag, 7. März 2005, 14:00–18:00, Poster TU C
Druckabhängigkeit der Suszeptibilität von Fe1−xCoxSi — •M. Finke, D. Menzel, D. Zur und J. Schoenes — Institut für Halbleiterphysik und Optik, TU Braunschweig, Mendelssohnstrasse 3, 38106 Braunschweig, Germany
Während FeSi ein paramagnetischer Halbleiter mit einer Bandlücke von ca. 60 meV und CoSi ein diamagnetisches Metall ist, ordnet Fe1−xCoxSi ab einer Konzentration von 5% Co ferromagnetisch. Druckuntersuchungen an diesem Material können Hinweise geben, ob dieses System in einem Einteilchen- oder einem korrelierten Bild zu beschreiben ist. Es wurden die magnetischen Eigenschaften von Fe1−xCoxSi-Einkristallen bei Drücken bis 0,7 GPa untersucht. Während der Curie-Anteil der Suszeptibilität als Funktion des Druckes konstant bleibt, nimmt bei Proben mit einem Co-Anteil von über 5% die Pauli-Suszeptibilität mit zunehmendem Druck ab. Dagegen zeigen Proben mit niedrigerer Co-Konzentration bei Feldern bis ca. 3 Tesla den umgekehrten Effekt. In höheren Magnetfeldern nimmt auch bei geringen Co-Konzentrationen die Suszeptibilität mit zunehmendem Druck ab. Dieses Verhalten wird mit Hilfe von Bandstrukturberechnungen nach der SPRKKR-Methode interpretiert.