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MA: Magnetismus
MA 20: Poster:Schichten(1-29),Spintrsp(30-45),Ex-Bias(46-63),Spindyn(64-75),Mikromat.(76-80),Cluster(81-94),Abbv.(95-99),Obflm(100-02),SpElek.(103-09),E-Theo(110-14),Mikromag.(115-16),Spin+PÜ(117-26),Mag.Mat.(127-51),Meth.(152-55),Mol.Mag(156-59),Kondo(160-65
MA 20.45: Poster
Montag, 7. März 2005, 14:00–18:00, Poster TU C
Magnetowiderstandsmessungen an granularen Strukturen synthetisiert aus magnetischen Nanopartikeln — •Inga Ennen1, Daniela Sudfeld1, Andreas Hütten1, Klaus Wojczykowski2, Peter Jutzi2 und Günter Reiss1 — 1Universität Bielefeld, Fakultät für Physik, Universitätsstr.25, 33615 Bielefeld — 2Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie, Universitätsstr.25, 33615 Bielefeld
Eine physikalisch interessante Anwendung von magnetischen Nanopartikeln liegt in der bottom-up Herstellung granularer Strukturen. Diese lässt sich für ligandenstabilisierte Nanopartikel in folgende Schritte einteilen: 1. Aufbringung einer Partikelmonolage auf ein Substrat, 2. Entfernung der isolierenden, organischen Hülle durch Auslagerung in einem reduzierenden Gasgemisch, 3. Einbettung der metallischen Partikelkerne in eine nichtmagnetische Matrix. An so präparierten granularen Systemen, bestehend aus Co-Partikeln in einer Cu-Matrix, sind bislang GMR-Effekte von 4,5% bei Raumtemperatur gemessen worden. Die Messungen lassen sich darüber hinaus mit der aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen gewonnenen Teilchengrößenverteilung und den magnetischen Eigenschaften, die mittels AGM-Messungen bei Raumtemperatur bestimmt worden sind, im Rahmen eines Modells korrelieren.