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MS: Massenspektrometrie
MS 6: Beschleuniger-Massenspektrometrie 2
MS 6.2: Gruppenbericht
Samstag, 5. März 2005, 14:30–15:00, HU 3088
Höchstempfindliche Beschleunigermassenspektrometrie mit Anwendungen in Dosimetrie, Astrophysik, Geologie — •G. Rugel1,2, A. Arazi1, T. Faestermann1, K. Knie1, G. Korschinek1, M. Poutivtsev1, W. Rühm2 und A. Wallner1,2 — 1Technische Universität München, Fakultät für Physik — 2Ludwig Maximilians Universität München, Strahlenbiologisches Institut
Am Münchner Tandembeschleuniger werden seit vielen Jahren höchstempfindliche Messungen von Radionukliden im Massebereich von 26Al bis 244Pu durchgeführt. Die Kombination der hohen Energie des Tandembeschleunigers mit einem gasgefüllten Analysier-Magneten (GAMS) ermöglicht die Isobarentrennung in einer ortsempfindlichen Frischgitter-Ionisationskammer. Die erzielten Empfindlichkeiten bis etwa 10−16 60Fe/Fe ermöglichen es in vielen Gebieten einzigartige Resultate zu erzielen. Ergebnisse im Bereich der Dosimetrie, der Astrophysik, und der Geologie werden vorgestellt.