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Berlin 2005 – scientific programme

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MS: Massenspektrometrie

MS 7: Laser-Massenspektrometrie

MS 7.4: Talk

Saturday, March 5, 2005, 16:00–16:15, HU 3088

Erste Messungen mit der Laser-Ionen-Quellen-Falle LIST — •Kim Brück1, Christopher Geppert1, Thomas Kessler1, Gerd Passler1, Katja Wies1, Klaus Wendt1, Manas Mukherjee2, H.-Jürgen Kluge2, Klaus Blaum3 und Stefan Schwarz41Institut für Physik, Universität Mainz, 55099 Mainz — 2GSI, 64291 Darmstadt — 3CERN, CH-1211 Geneva 23, Switzerland — 4MSU, Eas Lansing, USA

Für die Erzeugung radioaktiver Ionen Strahlen an On-Line Isotopenseparatoren, wie etwa ISOLDE am CERN, wird heute überwiegend die Technik der Resonanzionisation durch Laser verwendet. Das Verfahren ist in seiner Selektivität aber durch Kontamination mit oberflächenionisierten Isobaren limitiert. Die an der Universität Mainz entwickelte Laser-Ionen-Quellen-Falle (LIST) unterdrückt diese Isobarenkontamination durch vollständige Entkopplung der Prozesse der Atomisation und Ionisation über eine Repellerelektrode, welche die oberflächenionisierten Isobaren im Ionenstrahl unterdrückt. Zusätzlich wird durch die Verwendung einer gasgefüllten Radiofrequenz-quadrupolfalle (RFQ) ein gepulster Ionenstrahl mit geringer Emittanz erzeugt. Vorbereitend wurden Demonstrationsmessungen zu Emittanz und Effizienz von Ionenquellen bei Oberflächen- und Laserionisation ohne RFQ an off-line Massenseparatoren am CERN sowie am Oak Ridge National Laboratory durchgeführt. Aufbauend auf diesen Resultaten wurde das LIST System optimiert und es werden erste Ergebnisse mit der RFQ in Mainz diskutiert und mit umfangreichen Simulationsstudien verglichen.

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