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O: Oberflächenphysik

O 39: Nanostrukturen IV

O 39.3: Vortrag

Dienstag, 8. März 2005, 11:15–11:30, TU EB420

Strukturelle Untersuchungen von Dysprosiumsilizid-Nanodrähten auf vizinalen Si(001)-Oberflächen mittels Rastertunnelmikroskopie und LEED — •N. Tschirner, S. K. Becker, H. Eisele und M. Dähne — Technische Universität Berlin, Institut für Festkörperphysik, PN4-1, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Seltenerdsilizid-Nanodrähte zeichnen sich durch eine geringe Schottkybarriere auf der Si(111)- und der Bildung von Nanodrähten auf der Si(001)-Oberfläche aus. Wie aus früheren Untersuchungen bekannt[1], lassen sich durch Anpassen der Präparationsbedingungen verschiedene Arten von Drähten bilden. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich dünne Drähte mit einer 2×7-Uberstruktur, bei höheren Temperaturen formen sich breitere und längere Drahttypen aus.

Auf vizinalen Oberflächen kann man ein paralleles Wachstum der Drähte aufgrund von Doppelstufen beobachten. Diese Drähte wurden mit LEED als auch mit STM untersucht und ihre atomare Struktur für unterschiedliche Wachstumstemperaturen und Dysprosium-Bedeckungen analysiert.

[1] C. Preinesberger, S. Vandr’ e, T. Kalka, and M. Dähne. J. Phys. D: Appl. Phys 31, L43 (1998)

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