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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 6: Diagnostik 2

P 6.3: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 15:30–15:45, HU 3059

Messung ausgewählter Besetzungsdichten von Wasserstoffmolekülen und Vergleich mit Rechnungen — •M. Regler1 und U. Fantz1,21Lehrstuhl für Experimentelle Plasmaphysik, Institut für Physik, Universität Augsburg, 86135 Augsburg — 2Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Assoziation, 85748 Garching

Zur Bestimmung der Molekülteilchendichten in Wasserstoffplasmen wird häufig die Strahlung des Fulcherübergangs (d-a) verwendet. Da zur Interpretation der Strahlung ein Stoß–Strahlungsmodell notwendig ist, werden weitere Übergänge (Lyman: B–X, Werner: C–X, GK–B, I–B, e–a) zum Vergleich und zur Überprüfung des Modells herangezogen. Die Besetzungsdichten der angeregten Zustände wurden in einer ECR-Entladung bei Variation des Druckes (2 Pa - 20 Pa) und des Helium-Anteils mit Hilfe der Emissionsspektroskopie bestimmt. Es standen zwei Spektrometer zur Verfügung, die zusammen einen kalibrierten Wellenlängenbereich von 116 nm bis 900 nm erfassen. Die erhaltenen Ergebnisse für die Zustände (C, B, GK, I, e, a) und deren Konsistenz werden diskutiert und mit Resultaten des Stoß–Strahlungsmodells „Yacora“ verglichen.

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